Partizipative Kreation in der Interaktion und was am Ende dabei rauskommt: positive User Experience, Flow Erlebnisse und innovative Digitalkonzepte.
Samstag, 8. Januar 2011
Die Geschichte der Science Fiction: Der Computer als göttliche Maschine
Stefan Hötgen hat heute in Telepolis unter dem Artikel "Der Computer als göttliche Maschine in der Science Fiction" eine sehr lesenswerte Interpretation zur Geschichte der Science Fiction seit den 1950er Jahren veröffentlicht. Er setzt die Entwicklung in der Literatur in Beziehung zur Entwicklung der programmgesteuerten Rechenmaschinen, die seit 1946 auch Computer genannt werden. Es finden sich viele Beispiele klassischer SF-Autoren, Lem, Vonnegut und Clarkes fehlen natürlich nicht. Aber auch Douglas Adams kommt zu Ehren und wird in die Analyse einbezogen. Die denkbare Natur des Computers wird an literarischen Beispielen ausgeführt. Vor allem den ihnen in der Literatur oft zugeschriebenen Fähigkeiten begegnet Hötgen mit seiner Kritik und zeigt auf, dass es intelligente SF mit Computern auch ohne Computer als schrankenlose Entität mit Gottgleichen Fähigkeiten gibt. Sehr lesenswert und für die Auswahl GUTER Science Fiction auf jeden Fall ein Startpunkt.
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