Im ersten halben Jahr 2011 wurde das Thema Eyetracking für die Analyse der Güte von computermediierten Interaktionsangeboten im Rahmen des UX Roundtables Hamburg mehrmals behandelt. Diese Reihe nicht zusammengehöriger aber sich doch ergänzender Beitrage bietet einen praktischen Einblick in die Möglichkeiten aber auch Grenzen der Methode Eyetracking.
Eyetracking – Chancen und Grenzen im Einsatz: Stefan Richter berichtete aus seiner Erfahrung beim Einsatz von Eyetracking im universitären wie auch im beruflichen Umfeld, wobei er verschiedene Einsatz-Szenarios gegeneinander abwiegt und sie für den praktischen Einsatz bewertet.
Eyetracking – Visualisieren vs. Analysieren: Ron Warncke stellte ein aus der Molekularbiologie adaptiertes Verfahren zur Identifikation typischer Muster in Userdaten vor und diskutiert u.a. Anforderungen an zukünftige Eye-Tracking Studien.
Einfluss der Kultur und des kognitiven Stils "Feldabhängigkeit/-unabhängigkeit" auf die visuelle Wahrnehmung: Manuel Hoch stellte eine Studie vor, die mittels Exetracking Effekte nachzuweißt, die darauf hindeuten, dass im internationalen Vergleich kulturelle Unterschiede bei Jugendlichen an Bedeutung verlieren im Vergleich zum Einfluss gemeinsamer (globaler) Lebenswelten.
Viel Spaß beim Nachlesen und wer an Usability, Interaction Design etc. interessiert ist, sollte einfach mal am ersten Montag eines jeden Monats zu einem UX Roundtable kommen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen